Dinnertheater: „very british“
Im Fokus von „Very british“ steht Großbritannien, eine Welt, deren Spannbreite von den Abgründen der königlichen Familie bis zu den kulinarischen Dimensionen von Fish&Chips reichen. Ob es um das Königshaus, den Humor, das Essen oder Fußball geht: Hoch emotional war die Beziehung zwischen den Briten und den „Krauts“, wie wir Deutsche bis heute mehr oder weniger liebevoll betitelt werden, gefühlt schon immer. Unumstritten ist jedoch die große Anzahl an erfolgreichen Künstler*innen, die das Vereinigte Königreich bis heute hervorgebracht hat.
„Großbritannien ist die Wiege der Demokratie, des philosophischen Rationalismus, des Kriminalromans und des Fußballs. Mich reizen die britische Kultur und vor allem die Komik. Der britische Humor nimmt im Vergleich zu Deutschland eine ganz andere Funktion im Alltag ein. Es sind die feinen kulturellen Unterschiede zwischen den Ländern, die ich spannend finde“, sagt Tankred Schleinschock über die musikalische Produktion.
Tankred Schleinschock, Jessica Kessler und Hannes Staffler nehmen das Publikum mit auf eine gut 90-minütige Unterhaltungsreise auf die britische Insel. Serviert werden Songs, Anekdoten, Sketche und vieles mehr, die für ein buntes und abwechslungsreiches Programm sorgen, das sich rund um den Inselstaat und dessen Eigenheiten dreht. Eine besondere Würdigung erhält dabei die BBC, die in heute für sie schweren Zeiten, historisch Maßstäbe für qualitativ hochwertigen Journalismus gesetzt hat. Ob Film, Literatur, Komik oder Musik – die Liste ist vielseitig und lang. Bekannte Namen wie Shakespeare, Hitchcock oder Arthur Conan Doyle, die Beatles, Rolling Stones und Queen oder auch Monthy Python dürfen bei einem Titel wie „very british“ natürlich nicht fehlen. Für beste Unterhaltung ist also gesorgt.